Studienergebnisse zur Arbeitsqualität im Kontext der Digitalisierung
Im Rahmen des Forschungsprojekts »Gute Lösungen für die Zukunft nutzen – COVID-19 Lessons Learned« wurden insgesamt 34 Unternehmen und Organisationen aus dem Primär-, Sekundär- und Tertiärsektor in Bayern, NRW und Sachsen dazu befragt, wie sie es geschafft haben, während der Pandemie produktiv und arbeitsfähig zu bleiben. Zu ihnen zählen z.B. das verarbeitende Gewerbe, die öffentliche Verwaltung und das Gesundheitswesen. Dabei zeigte sich unter anderem, dass die Corona-Krise unserer Arbeitswelt einen Digitalisierungs-Schub gegeben hat – Homeoffice wurde auf einmal fast flächendeckend möglich. Allerdings blieb durch die Einführung von Homeoffice einiges in der betrieblichen Kommunikation auf der Strecke. Diesen Fragen wurde in einer weiterführenden Untersuchung an der Technischen Universität München nachgegangen. Durch die Pandemie hat sich die Kommunikation in der Arbeitswelt verändert, z.B. der Zugang zu Information, die Qualität der erhaltenen Informationen, die Zufriedenheit mit der Kommunikationsbeziehung zu Vorgesetzten, Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen. Unsere Kommunikation musste zwangsläufig ins Digitale verlegt werden. Welche digitalen Medien gibt es? Welche sind für meine Inhalte die Richtigen, damit alle relevanten Informationen transportiert werden? Wie können wir die informelle Kommunikation im digitalen Raum aufrechterhalten? Und welche Strategien lassen sich aus den Forschungserkenntnissen für die Zukunft ableiten? Darauf gab es die Antworten bei diesem Themenabend.
Dieser online Vortrag wurde vom VDI-Arbeitskreis Qualitätsmanagement veranstaltet, zu dem wir vom VDI-Arbeitskreis Unternehmer und Führungskräfte gern mit eingeladen haben, denn dieses Thema betrifft uns als Unternehmer und Führungskräfte direkt.