Übersicht über Vergangene Veranstaltungen

Hier findest du chronologisch eine Übersicht über Vergangene Veranstaltungen der Studenten und Jungingenieure München.

2019

2018



2017







2016


Agenda zur Exkursion

09:30-10:00 Uhr     
Eintreffen und Begrüßung

10:00-11:15 Uhr     
Rundgang durch den Versuch Schiebedachsysteme

11:15-12:30 Uhr     
Einführung in die Vorentwicklung und Brainstormingtechniken

Ab 12:30 Uhr           
Gemeinsames Mittagessen in der Webasto-Kantine

13.30 Uhr                
Transfer von Stockdorf nach Gilching

14:00 Uhr                
Führung im Versuch Thermosysteme

15:00 -15:30 Uhr    
Fragen, Verabschiedung und Rücktransfer




Bewerbungsseminar - Todsünden und Tugenden

Viele Studenten finden sich nach dem Abschluss, oder während der Suche nach Praktika das erste Mal in der Situation sich auf dem Arbeitsmarkt um Praktika und Jobs bewerben zu müssen. Aber auch Jungingenieure habe üblicherweise noch nicht so viel Erfahrung im Bewerbungsprozess. Aus diesem Grund bieten wir euch ein Seminar in Zusammenarbeit mit MLP zu Todsünden und Tugenden im Bewerbungsprozess an.

Dabei gilt Bewerben ist wie flirten: Wer zu langweilig und 08/15 ist oder den falschen Ton trifft, wird abgewiesen. Zwei Vorgehensweisen können nun angewandt werden: die quantitative oder die qualitative Strategie. Die quantitative Strategie bedeutet: mehr schlechte Bewerbungen schreiben. Sprich: einfach mehr flirten in der Hoffnung, dass auch ein blindes Huhn…usw. Die qualitative Strategie verspricht, durch kluge Bewerbungen mehr Erfolg zu haben. Das bedeutet beim Bewerben wie beim Flirten: mehr Auswahl. Um letztere Strategie dreht sich das Seminar. 
Während des Workshops erlernt ihr, wie sich eine gute von einer schlechten Bewerbung unterschiedet, wie eine kluge Bewerbung aufgebaut sein sollte und auf welche Weise man aus der Masse hervorstechen kann.

Freitag, 14.10.216   14 - 18 Uhr
VDI-Mitglieder: 5€
Nicht-Mitglieder: 9€

Teilnehmerzahl begrenzt



Exkursion zu MTU Aero Engines

Komm mit zur halbtägigen Exkursion zum MTU-Standort hier in München! Die MTU Aero Engines entwickelt, fertigt, vertreibt und betreut zivile und militärische Luftfahrtantriebe aller Leistungsklassen sowie Industriegasturbinen. Von Triebwerken für Geschäftsreise-Jets über Narrowbody-Engines mit Geared Turbofan-Technologie bis zu den schubstärksten Antrieben der Welt: MTU ist der führende deutsche Triebwerkhersteller.Euch erwarten eine Werksführung, ein spannender Fachvortrag und Infos zum Einstieg!

Teilnahme:  VDI-Mitglieder:  5€

Nicht-Mitglieder:  9€

Platzanzahl:  begrenzt

Freitag, 08.07.2016, 09:00-13:30 Uhr

MTU Aero Engines AG, München


Besuch des Flughafen München

Der Flughafen München begrüßt uns auch dieses Jahr in den eigenen Hallen. Im Vordergrund unseres Besuchs liegt das neue Satelliten Gebäude des Terminal 2. Die Haustechnik, der Bau und das neue Transportsystem werden uns näher gebracht und präsentiert. Unser leibliches Wohl kommt dabei auch nicht zu kurz. Als Schmankerl füttert uns die LH Cityline mit einem Vortrag. Meldet Euch schnell an zu dieser halbtägigen Exkursion!

Eigenbeteiligung: 5€ VDI-Mitglieder / 9€ Nicht-Mitglieder

Personenzahl begrenzt

24. Juni, 9:00 - ca.14:00 Uhr

Flughafen München GmbH


Exkursion zur DRÄXLMAIER Group

Der SuJ München bietet euch eine spannende Exkursion zu dem weltweit operierenden Automobilzulieferer. Sei dabei und werfe mit uns einen Blick hinter die Kulissen. Neben interessanten Vorträgen zu "Green Logisitics" und "Termingerechte Kundenversorgung" dürfen wir an einer Unternehmensführung durch die Logistik und den Werkzeugbau teilnehmen. Abschließend erfahrt ihr, welche Karrieremöglichkeiten ein Jungingenieur in diesem Unternehmen hat. Die Anfahrt erfolgt mit Zug.

Unkostenbeitrag der SuJ: 5€ VDI-Mitglieder / 9€ Nicht-Mitglieder

Begrenzte Anzahl an Teilnehmern

Donnerstag, 09.06.2016 
13:30-17:15 Uhr (Dauer vor Ort)

DRÄXLMAIER Group, Vilsbiburg


Vorstellungsgespräch 2.0

Seminar für Studenten, Absolventen und Young Professionals

Was in englischsprachigen Ländern längst schon zum
Unternehmensalltag gehört, hält nun langsam aber sicher auch in deutschen Firmen Einzug. Zusammen mit der Brunel GmbH können wir dieses einzigartige Training anbieten, in dem die Regeln eines traditionellen Bewerbungsgesprächs erläutert werden und auf die Besonderheiten eines Interviews per Video eingegangen wird.

Unkostenbeitrag der SuJ: 5€ VDI-Mitglieder / 9€ Nicht-Mitglieder

Personenzahl begrenzt

01.Juni 2016, 09:00 – 11:00

Hochschule München


Exkursion zur S-Bahn München

Die S-Bahn München stellt sich vor - sei dabei! Nach einer kurzen Vorstellung der seit 1972 von der Deutschen Bahn betriebenen S-Bahn München habt ihr die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der S-Bahn zu werfen und die mit dem Betrieb verbundenen Herausforderungen kennenzulernen. Außerdem werden euch Einstiegsmöglichkeiten für Ingenieure im Deutsche Bahn Konzern vorgestellt und auch für das leibliche Wohl zur Mittagszeit wird gesorgt sein.

5 € für VDI-Mitglieder, 9 € Nichtmitglieder

Begrenzte Anzahl an Teilnehmern

Dienstag, 17.05.2016, 10:00 bis ca. 15:00 Uhr


Assessment Center Training

Die wichtigsten Übungen – die besten Lösungen

Studenten werden in Bewerbungsverfahren sehr häufig mit einem Assessment Center (AC) konfrontiert und scheitern aufgrund mangelnder Erfahrung an dem Auswahlverfahren. Wissen kann man sich anlesen, Erfahrung nicht. Daher werden die Fähigkeiten und Kompetenzen der AC-TeilnehmerInnen mit Hilfe von verschiedenen Übungen eingeschätzt und verbessert.

Gebühr: 5€ VDI-Mitglieder / 9€ Nicht-Mitglieder

Personenzahl begrenzt

14. Mai, 13:00 - ca.17:30 Uhr

MLP


Exkursion zu Continental Regensburg

Einladung zur Fachexkursion:

Wir bieten Ihnen Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Innovationen
bei der Continental Automotive GmbH in Regensburg

Agenda
11:00 – 11:30 Begrüßung und kurze Unternehmenspräsentation
11:45 – 12:45 Fachvortrag „Fahrzeug-Applikationen“
13:00 – 13:45 Gemeinsames Mittagessen
14:00 – 14:45 Führung durch unser Testcenter
15:00 – 16:30 Führung durch unsere Elektronikfertigung
16:45 – 17:15 Einstiegsmöglichkeiten bei Continental
17:15 – Ende Gruppenfoto und Verabschiedung

Donnerstag, 14.04.2016 

Unkostenbeitrag der SuJ:
VDI-Mitglieder: 5,00 Euro
Nicht-Mitglieder: 9,00 Euro


Rhetorik-Seminar für Ingenieure

Praxisnaher Workshop für Studenten, Absolventen und Young Professionals

Wann: 
Mittwoch, 06.04.2016

09.00 bis 14.00 Uhr

Wo:

Brunel

Feldkirchen bei München

Unkostenbeitrag der SuJ:
VDI-Mitglieder: 5,00 Euro
Nicht-Mitglieder: 9,00 Euro

2015

Bewerbungstraining für Studenten mit Tom Schindler

Die Studenten und Jungingenieure aus München bieten euch kurz vor dem Jahreswechsel nochmal ein Seminar. Damit werden die guten Vorsätze für das neue Jahr ein Kinderspiel. In diesem praxisorientierten Workshop geht es um die wichtigsten Grundregeln im Vorstellungsgespräch. Danach wird das Bewerbungsgespräch simuliert und Ihr bekommt ein professionelles Feedback zu eurem Auftreten und Eurer Wirkung bei anderen. Learning By Doing zusammen mit Tom Schindler(Bild), zertifizierter Couch und erfahrener Karriereberater.

Wann: 
Donnerstag, 03.12.2015 
17.00 bis 20.00 Uhr

Wo:

Wird noch bekannt gegeben

Teilnahmegebühr:
VDI-Mitglieder: 5,00 Euro
Nicht-Mitglieder: 9,00 Euro


Exkursion zur Nestlé Deutschland AG

Zum ersten Mal habt ihr mit dem suj München die Möglichkeit, ein Werk der Nestlé Deutschland AG von innen zu sehen!

Vor Ort stehen eine Werkspräsentation und ein Rundgang über Besuchergalerien auf dem Programm, die Einblicke in Produktionsgebäude gewähren. Abgerundet wird der Besuch durch ein Essen in der Werkskantine.

Wann: 
Mittwoch, 30.11.2015 
10.00 bis 14.00 Uhr

Wo:

Nestlé Deutschland AG

Biessenhofen

(Anfahrt mit dem Zug)

Teilnahmegebühr:
VDI-Mitglieder: 5,00 Euro
Nicht-Mitglieder: 9,00 Euro


Workshop - Steuertipps & Financial Education

Workshop "Steuertipps & Financial Education"Steuertipps für Masterstudenten/Bachelorabsolventen

Steuertipps für Studenten - Mehr Geld, weniger Steuern

Studienkosten (z.B. Laptop, Lehrmaterialien, Miete u.v.m.) können nach Studienende vom Finanzamt zurückgeholt werden - dies bedeutet erfahrungsgemäß im ersten Berufsjahr eine Steuererstattung in 4-stelliger Höhe. Die Teilnehmer lernen anhand von praxisnahen Beispielen, Studienkosten steuerlich geltend zu machen, einen Verlustvortrag zu generieren und Werbungskosten / Sonderausgaben steueroptimiert einordnen zu können.

Wann: 
Samstag, 28.11.2015 
13.00 bis 17.30 Uhr

Wo:
MLP
Oberanger 28

80331 München

Teilnahmegebühr:
VDI-Mitglieder: 5,00 Euro
Nicht-Mitglieder: 9,00 Euro


Exkursion zu Airbus Defence & Space

Wir werden den Standort Ottobrunn besuchen, und einen Einblick in die Tätigkeiten von Airbus bekommen. Die Airbus Defence and Space GmbH, die Raumfahrtsparte der AIRBUS Group, ist mit rund 900 hochqualifizierten Mitarbeitern vor Ort in Ottobrunn vertreten, wo sie vor allem Raumfahrtantriebe sowie Satellitensubsysteme für Telekommunikation, Navigation und Erdbeobachtung baut.

Wann: 
Mittwoch, 18.11.2015 
09.30 bis 13.30 Uhr

Wo:
Airbus

Ottobrunn

Teilnahmegebühr:
VDI-Mitglieder: 5,00 Euro
Nicht-Mitglieder: 9,00 Euro


Werksführung bei der Linde AG

Du interessierst Dich für die Welt der Industriegase? Dann sei dabei und lerne die Linde AG hautnah bei der Werksbesichtung in Unterschleißheim kennen.

Wann: 
Mittwoch, 04.11.2015 
12.30 bis 16.45 Uhr

Wo:

Linde AG

Carl-von-Linde Str.25

Unterschleißheim

Teilnahmegebühr:
VDI-Mitglieder: 5,00 Euro
Nicht-Mitglieder: 9,00 Euro
 


Exkursion zur Pantel Elektronik AG

Workshop Industrie 4.0
Praxisnaher Workshop für Studenten, Absolventen und Young Professionals

In einem ganztägig angesetzten Workshop sollen vor allem Studenten und junge Ingenieure erfahren und erleben wie Industrie 4.0 in Hinsicht Vernetzung, Kundenindividualität, Kapazitätsanpassung und vielen weiteren Punkten die im Spektrum dieser Thematik liegen, das Arbeitsumfeld beeinflusst und wie diese Ansätze in der Praxis umgesetzt werden.

Wann: 
Mittwoch, 30.09.2015 
08.00 bis 20.00 Uhr

Wo:

Pantel Elektronik AG

Start und Ende Park&Ride Fröttmaning

Teilnahmegebühr:
VDI-Mitglieder: 5,00 Euro
Nicht-Mitglieder: 9,00 Euro


Workshop - Steuertipps & Financial Education

Workshop "Steuertipps & Financial Education"Steuertipps für Masterstudenten/Bachelorabsolventen

Wann: 
Samstag, 12.09.2015 
13.00 bis 17.30 Uhr

Wo:
MLP
Oberanger 28

80331 München

Teilnahmegebühr:
VDI-Mitglieder: 5,00 Euro
Nicht-Mitglieder: 9,00 Euro


Hinter den Kulissen beim Flughafen München

Am 23. Juni wurden Studenten und Jungingenieure aus und um München bei herrlichem Sonnenschein am Verwaltungsgebäude des Flughafen München in der Nordallee begrüßt. Die Flughafen Exkursion wurde somit eingeläutet. Nachdem alle Teilnehmer den Weg zu uns gefunden haben konnte es auch schon losgehen. Unser Programm war straff: Begrüßungsvortrag, Besichtigung der Energiezentrale des Flughafen, Führung durch den Lufthansa Hangar, Rundfahrt über das Terminal 2 mit Besichtigung der Gepäckförderanlage. Anschließend zur Erholung und ein wenig Networking gemeinsames Mittagessen. Mit Vorfreude und hohen Erwartungen schritten wir zusammen mit unserem Begleiter durch den Flughafen voran und erlangten nach und nach ein tieferen Einblick in den Flughafen und was eigentlich alles daran hängt.

Zur Einführung wurde uns erst ein wenig erklärt, wo denn für uns Technik begeisterte, Arbeitsstellen, Arbeitsbereiche und vor allem, die Interessantesten Brennpunkte im Flughafen liegen. Ein Beispiel ist der Fuhrpark des Flughafens. Wann soll ein Auto wo sein, wie kommt es dorthin, was muss dem Auto für Energieträger zugeführt werden… Viele derartige Themen sind da zu beachten. Unterstützt werden die Mitarbeiter dabei von einer Software, die die Fahrzeuge in Echtzeit auf den Bildschirm bringt mit aktuellem Status und genauer Positionierung. Nicht nur das Alltagsgeschäft wird hier betrieben, sondern auch Projekte, wie die Inbetriebnahme des neuen Sattelliten Terminals. Der kleine Unterschied für uns Techniker: Die Inbetriebnahme aus technischer Sicht, die interessantere natürlich, ist vor der operationellen Inbetriebnahme; somit geht das neue Terminal online bevor es richtig benutzt wird und für die technischen Mitarbeiter ist hier der Showdown.

Danach hieß uns ein freundlicher Mitarbeiter der Energiezentrale des Flughafens an dem Flughafen eigenem Kraftwerk willkommen.  Durch den Eingang in die Halle: laut, warm und gefährlich. So lieben es die Studenten und Jungingenieure als sie in das Herzstück der Stromanlage kommen. Der Flughafen fungiert als Stromversorger für die meisten eigenen Flächen und Gebäude. Die Leistung erstreckt sich auf den Betrieb der Energiezentrale auf Basis der ressourcenschonenden Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (Blockheizkraftwerk), den Betrieb des Versorgungsnetzes am Flughafen, die Erzeugung und Bereitstellung von Notstrom für die Start-/Landebahnbefeuerung über die bedarfsgerechte Anpassung und Erweiterung der Energieerzeugungs- und –verteilungsanlagen. Alles was angesprochen wurde, wurde uns auch mindestens einmal gezeigt. Auch Entscheidungsgrundlagen wurden uns nähergebracht am Beispiel: Reparatur und Neukauf. Bei so immensen Laufzeiten lohnt sich oftmals ein Neukauf mehr als eine Reparatur oder eine Restaurierung.

Daraufhin wurden wir auch nach einer kurzen Sicherheitskontrolle mit einem Bus zum Lufthansa Hangar befördert. Man begrüßte uns dort herzlich und unser Referent ging mit einer staunenden Menschentraube durch den Hangar. Die Erklärungen umfassten ein sehr weites Spektrum: Ob die baulichen Unterschiede von Lang- und Kurzstreckenflugzeuge oder die Beschriftung dieser, wurde uns die Maschine „Flugzeug“ Stück für Stück näher gebracht. Auch was die Halle kann, nicht kann (für den A380 fehlen leider 60 cm Höhe an der Tür) vermochte uns der Lufthansa-Techniker zu vermitteln. Ein Highlight des Rundgangs war dann die Besichtigung eines Airbus A340-600, in einer 3 Klassen Konfiguration. Man konnte sich einmal vorstellen, wie es so ist in allen vier Situation: Economy-Passagier, Business-Class Reisender, First-Class VIP oder Pilot. Alle Sitze wurden einmal durch unsere angehenden und jungen Ingenieure besetzt. Viel zu früh mussten wir unseren liebgewonnen Flieger verlassen und fuhren zusammen mit unseren Guides über das Flughafengelände. Wir durften einen kurzen Blick auf das neu gebaute Sattelliten Terminal werfen, welches unterirdisch mit einem Fahrerlosen Transport System die Gäste befördert. Mit gelben Sicherheitswesten begleidet wurden wir in 10er Gruppen aufgeteilt und durften die kurzzeitig stillgelegte Gepäckförderanlage betrachten. Das Gepäckfördersystem ist einfach redundant geschalten. Sollte ein System einen Fehler aufweisen, so wird das andere in Betrieb genommen. Bevor unsere Koffer in den Flieger, bzw. in den dafür vorgesehenen Container, kommen werden sie bis zu dreimal durchleuchtet. Röntgen, Röntgen mit anschließender „Explosionszeichnung“ und ein Durchlauf mit Spektralanalyse, bei der der Koffer regelrecht atomisiert wird. Sollte man sich dann immer noch unsicher sein, hat man noch das gute alte Bombenfahrzeug und den Bombenraum, in dem der verdächtige Koffer, vorerst ohne zugehörigen Passagier, für mindestens 24 Stunden deponiert wird.

Nach der außerordentlich Abwechslungsreichen Tour verwöhnte man uns in der Kantine mit einem leckeren Mittagessen auf Kosten des Flughafens. Das Feedback war durchwegs positiv, wobei der Konsens eindeutig war: Mehr davon! Dies spricht nicht nur für den Flughafen und seinen technsiche Raffinessen. Dies sagt uns auch, wie zufrieden wir waren mit der großartigen Betreuung durch Herr Maeke, der uns stets auf Schritt und Tritt begleitete, uns kompetent führte und uns das überhaupt erst ermöglichte.

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich beim Flughafen München und seinen äußerst freundlichen Mitarbeitern bedanken und freue mich schon darauf, den Flughafen in Zukunft mit anderen, noch größeren Augen, zu bewundern.

Florian Meindl

SuJ München


Assessment Center Training

Die wichtigsten Übungen - Die besten Lösungen

Studenten werden in Bewerbungsverfahren sehr häufig mit einem Assessment Center (AC) konfrontiert und scheitern aufgrund mangelnder Erfahrung an dem Auswahl verfahren. Wissen kann man sich anlesen, Erfahrung nicht. Daher werden die Fähigkeiten und Kompetenzen der AC-TeilnehmerInnen mit Hilfe von verschiedenen Übungen eingeschätzt und verbessert.

Wann: 
Samstag, 30.05.2015 
13.00 bis 17.30 Uhr

Wo:
MLP
Oberanger 28

80331 München

Teilnahmegebühr:
VDI-Mitglieder: 5,00 Euro
Nicht-Mitglieder: 9,00 Euro


Exkursion zum Chempark in Leverkusen

Am 19.05.2015 besuchte eine Gruppe von 18 Studenten und Jungingenieuren im Rahmen des Kongresses der Studenten und Jungingenieuren in Düsseldorf den CHEMPARK in Leverkusen.

Bevor wir uns in das geordnete Durcheinander aus Rohrleitungen, Verladestationen und chemisch-pharmazeutischen Unternehmen begeben durften, erhielten wir einen Überblick über die angesiedelten Unternehmen, die, für uns alle sehr überraschenden, Ausmaße des Parks und die Infrastruktur anhand eines Modells. Auf einer Größe von 11 km2 ist er einer der größten Chemieparks in Europa und es siedeln hier ca. 70 Unternehmen und Dienstleister der chemischen Industrie im engen Verbund und nutzen die gegebenen Synergien. Der CHEMPARK steht unter einer Gesamtleitung, der Betreiber des CHEMPARKs ist die Currenta GmbH & Co. OHG, ein Unternehmen, welches aus der Bayer Industry Services GmbH & Co. OHG hervorgegangen ist. Trotz der Tatsache, dass inzwischen nicht mehr nur die Bayer AG Teil des CHEMPARKS ist, ist das riesige Bayer-Emblem zum Wahrzeichen des Standorts geworden. Der CHEMPARK an sich ist, was nur anhand des Modells erkennbar ist, sehr strukturiert in einzelnen Reihen und Rohrleitungen aufgebaut, so dass die Synergien der Unternehmen und die Infrastrukturen von Rhein, Schiene und Straße optimal genutzt werden können.

In oberirdischen Rohrleitungen werden zum Beispiel chemisch-pharmazeutische Intermediate, sowie andere chemisch hergestellte Stoffe transportiert. Die Rohrleitungen unter der Erde sind vor allem zur Rückführung des Kühl- und Verbrauchwassers in den Rhein gedacht. Dabei sorgt ein kompliziertes System an Filtern und Schleusen dafür, dass kein kontaminiertes Wasser in den Rhein gelangt. Dies ist bis dato auch noch nie der Fall gewesen. Um bei Hochwasser im Rhein einen Rückstau des Abwassers zu vermeiden sind die Zuflussrohre am Ende verbreitert und das Wasser wir über dem Level des Rheins zugeleitet.

Nach diesem sehr interessanten Überblick waren wir alle gespannt, was uns auf der Bustour durch den Park erwartet. An den verschiedensten Stellen wurde zunächst deutlich, dass die Sicherheit für Industrie, Mensch und Umwelt ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes ist. Zuallererst wurden wir anhand unserer Personalausweiße überprüft und erhielten erst danach eine Einfahrtserlaubnis und gesondert die Erlaubnis im CHEMPARK den Bus zu verlassen. Damit wird unberechtigtes Eindringen vermieden. Zur Überprüfung der Luft angestellte Mitarbeiter des Parks haben die Aufgabe, die Luft mittels Messgeräten und auch der eigenen Nase fortlaufend nach verdächtigen Gerüchen zu überprüfen. Bei der Verladung von hochgefährlichen Chemikalien, wie zum Beispiel Flusssäure, wurden Plastikwände eingezogen, um lebensgefährliche Verletzungen vorbeigehender Arbeiter auszuschließen. Sollten Beschwerden der Anwohner auf Grund Verschmutzungen z.B. ihres Balkons wegen Luftverschmutzung erfolgen, wird sofort ein Notfallplan eingeleitet und alle relevanten Stellen des CHEMPARKS dahingehend überprüft.

Der erste Stopp auf unserer Tour, vorbei an hochsterilen Laboratorien, Verladestationen und chemischen Anlagen, war dann das Hochregallager des CHEMPARKS. Hier werden vollautomatisch, nach Bestelleingang, die richtigen Arzneimittel und Chemikalien an die richtige Stelle transportiert und von dort weiterverladen oder ausgeliefert.

Nachdem wir uns bereits an den Anblick der geschlossenen Rohrleitungen und chemisch-pharmazeutischen Unternehmen gewöhnt hatten, wurden wir von, an uns in offenen Rohrleitungen vorbeiziehenden, Seekabeln überrascht. Dies war für uns zunächst nicht erklärbar, da diese Kabel eher weniger mit der chemischen Industrie einhergehen. Die Erklärung hierfür ist allerdings relativ simpel: dieses Unternehmen ist das jüngste Mitglied des Verbundes und die Nähe zum Rhein war der ausschlaggebende Faktor für den Standort. Da die Kabel zu schwer und zu unhandlich zur Verladung in LKWs sind, werden sie oberirdisch über den CHEMPARK transportiert, um am Ende in den Verladeraum eines auf dem Rhein wartenden Schiffes zu fallen. Eine Frage, die jeden von uns brennend interessierte war die Müllverwertung des CHEMPARKs.

Hierzu fuhren wir ein paar Kilometer weiter in einen anderen zugehörigen Teil des CHEMPARKS. Zwischen den Mülllastern und -kippern fielen wir mit unserem Reisebus etwas aus der Reihe. Beim Befahren des Müllbergs des CHEMPARKS wurden wir zunächst durch eine Desinfektionsanlage geleitet, die die Reifen der Bus zur Sicherheit mit Desinfektionsmittel besprühte. Der Berg baut sich immer weiter in die Höhe aus einem Netzwerk von abbaubaren Trennmatten, Sand- und Lehmschichten, sowie zerkleinerten organischen Abfällen. Im Moment hat sich ein Berg von ca. 38m entwickelt, welcher aber zur Sicherstellung der vorherrschenden klimatischen Verhältnisse in der Umgebung nicht höher als 65m werden darf. Was brennbar ist, wird verbrannt und die Wärme als Prozesswärme dem CHEMPARK rückgeführt. Jeder der Exkursionsteilnehmer, der einen Teil seines Berufs- und Studienlebens in Laboren verbrachte, war begeistert von den Dimensionen der Trenn- und Destillationsapparaturen, die mit den Labormaßstäben noch wenig zu tun hatten.  

Nachdem die Synergien, Transportwege und die Müllverwertung geklärt waren, blieb zum Schluss noch die Frage nach der Energieversorgung.

Daher fuhren wir als nächstes in Richtung des Kohlekraftwerks, welches 60% der für den Park benötigten Energie produziert. Auf Grund der Reduzierung der Lärmbelästigung für den Mitarbeiter sind dort alle Pumpen und Turbinen in eigens dazu angefertigten Schutzhüllen verpackt. Als Rarität findet man im Kraftwerk eine MAN Turbine aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts, welche bei der nächsten Revision aus dem Betrieb genommen wird, da keine Mitarbeiter auf dem Markt verfügbar sind, die diese Maschine bedienen und warten können. Nach dem Blick in den Brennkessel, der zwecks Revision und Wartung außer Betrieb genommen war, gab es die Möglichkeit sowohl in eine der älteren und nicht mehr bedienten Schaltzentralen, wie auch, im direkten Vergleich, in die neue, mit hochmodernen Prozessleitsystemen ausgestattete Schaltzentrale einen Blick zu werfen. Die Vergrößerung des Kraftwerks wurde zunächst gestoppt, da seit den 2000er Jahren der Energiebedarf stetig sinkt. Zum einen spielen die Verlagerung der Standorte in andere Länder eine Rolle, zum anderen aber natürlich auch der effizientere Umgang mit Energie und die Umgestaltung energieintensiver Prozesse.

Natürlich ließen wir uns alle die anschließende Fahrt auf das Dach des Kraftwerks nicht entgehen. Der uns alle sehr beeindruckende Blick von oben über den CHEMPARK zeigte in aller Deutlichkeit noch einmal die Dimension aus Rohrleitungen, dampfenden Schornsteinen und chemischen Anlagen.

Es war für uns alle ein sehr spannender Einblick in die Chemieindustrie und ihrer Synergien mit anderen Unternehmen und Prozessen. Das Nebeneinander aus hochsterilem pharmazeutischem Arbeiten und lebensgefährlichen chemischen Reaktionen, die ökologische Verwertung von Abfällen und die Nutzung aller Abwärme zur Energieversorgung des CHEMPARKS machen deutlich, wie die verschiedenen technischen Gebiete zusammenarbeiten können, um effiziente und ökologisch sinnvolle Prozesse zu gestalten.


Zeit- und Selbstmanagement für Ingenieure

Praxisnaher Workshop für Studenten, Absolventen und Young Professionals

Agenda

  • 5 neuste Erkenntnisse der modernen Hirnforschung
  • Effizienz, Effektivität und Umsetzung
  • 10 hilfreiche Checklisten zum sofortigen Einsatz
  • Richtige Werkzeuge für Bewältigung von Aufgaben
  • Mit Selbstmotivation die Komfortzone verlassen und Ziele Schritt für Schritt umsetzen

Im Studium lautet das Erfolgsrezept für Zeit- und Selbstmanagment: eine klare Zielsetzung,
Motivation und eine darauf abgestimmte Arbeitsmethodik. Beim Übergang in den Beruf werden sich die Rahmenbedingungen verändern.

Der Workshop vermittelt Methoden und praktische Erkenntnisse, um
diesen Herausforderungen begegnen zu können.
Da die Workshopplätze pro Veranstaltung limitiert sind, empfehlen wir Ihnen sich frühzeitig
anzumelden. Im Anschluss erhalten Sie ein ausführliches Feedback und ein Zertifikat über die
Teilnahme.

Wann: 
Donnerstag, 07.05.2015 
09.00 bis 13.00 Uhr

Wo:
Brunel
Feldkirchen bei München

Teilnahmegebühr:
VDI-Mitglieder: 5,00 Euro
Nicht-Mitglieder: 9,00 Euro

2014

Exkursion zur Audi AG

Der SuJ München besucht die Audi AG in Ingolstadt

Einmal hinter die Kulissen eines Automobilkonzerns schauen und miterleben wie es in deren Werkshallen am Hauptstandort ausschaut - Im direkten Gespräch mit den  Ingenieuren erfahren in welchen Bereichen derzeit große Entwicklungsschritte getätigt werden und in welche Richtung sich Audi in Zukunft orientiert. Am 23.04.2014 hatten die Studenten und Jungingenieure München diese Chance und waren zu Gast im Audi Werk in Ingolstadt.

In der früh um halb 8 ging es los! In einer Gruppe von fast 30 interessierten Studenten starteten wir unsere Reise mit dem Bus ab München-Fröttmaning. Pünktlich erreichten wir nach ca. einer Stunde Fahrt das Audi Forum in Ingolstadt, wo wir voller Erwartungen von unserem Ansprechpartner inklusive seiner Praktikantin freundlich begrüßt wurden. Bereits der Empfangssaal war für die angehenden Ingenieure beeindruckend, da die ausgestellten Modelle vom A3 bis hin zum R8 alle zum Träumen brachten. Nach einem kurzen Gruppenfoto stand an erster Stelle eine Werksführung. Im Besucher-Center erwartete uns zunächst ein Film über die Audi AG. Mit Empfangsgerät und Kopfhörer ausgestattet fuhren wir anschließend mit dem werksinternen Bus über das Gelände auf die andere Seite des Audi-Werks. Während der Führung erfuhren wir weitere allgemeine wirtschaftliche Informationen, Daten und Fakten zu allen Audi Werken weltweit, zum Standortaufbau des Werks Ingolstadt sowie Detailinformationen zu den Fahrzeugen.

Wusstet ihr zum Beispiel, dass täglich 200 neue Audis von ihren neuen Besitzern direkt in Ingolstadt abgeholt werden? Dass das Audi Werk Ingolstadt über Tunnel mit den umliegenden Zulieferern verbunden ist und diese somit bei Bedarf direkt und zeitnah liefern können? Oder dass der Audi A3 knapp 5.000 Schweißpunkte besitzt?

Mit dem Bus ging es weiter zum Karosseriebau sowie der Endmontage des A3, welche wir hautnah miterleben durften. Effizienz und Nachhaltigkeit standen bei der Planung der Produktionshallen im Mittelpunkt. Besonders Automatisierung und Präzision begeisterten. Neben dem A3-Modell in allen Varianten werden in Ingolstadt der A4, A5 und Q5 produziert.

Nachdem wir einen ausgiebigen Fußmarsch durch die Hallen hinter uns hatten, wurden wir in einem Seminarraum bereits erwartet. Hier konnten wir neben einem leckeren Mittagssnack zwei spannende Fachvorträge abgreifen, wobei wir viel in den Themenbereichen „Audi Connect“ und „Rekuperation“ lernten. Auch durften die Studenten und Jungingenieure sich bei einem Karriere-Vortrag über ihre Zukunftsperspektiven und die derzeitigen Einstiegschancen erkundigen.

Am Ende unseres Programms stand ein freier Museumsbesuch an und wir wurden von Audi verabschiedet. Innerhalb der letzten Stunde konnten wir die bis zu 100 Jahre alten Autos der „Auto Union“ bewundern. Der Besuch wurde nicht nur zum Rundgang durch die Geschichte der Audi-Fahrzeuge, sondern zum faszinierenden Rückblick auf das 20. Jahrhundert mit seinen umwälzenden Veränderungen. In der untersten Etage konnten wir die Sonderausstellung „Polizeifahrzeuge“ begutachten. Beim Anblick eines Lamborghini als Polizeifahrzeug für Italien überlegte man doch kurz als motorbegeisterter Student, italienischer Polizist zu werden.

Da unsere Veranstaltung sehr gut besucht war, würden wir uns über eine weitere Exkursion zur Audi AG im Wintersemester freuen.

Marie-Luise Domke

SuJ München


LabVIEW Seminar für Einsteiger

Ein LabVIEW Workshop für Einsteiger, die die grafische Progammierung mittels LabVIEW kennenlernen möchten.

Neugierig? Dann melde dich gleich an und lerne,was man mit NI LabVIEW alles machen kann.

Wann: 
Mittwoch, 04.03.2015 
09.30 bis 15.00 Uhr

Wo:
National Instruments Germany GmbH
München

Teilnahmegebühr:
VDI-Mitglieder: 5,00 Euro
Nicht-Mitglieder: 9,00 Euro